MGB – Sex sells. Oder auch nicht.
- Ramon Egger
- 2. Juni
- 4 Min. Lesezeit

Der MGB war das erfolgreichste Modell der britischen Marke und stand für Sportlichkeit und Stil. Doch während er in den 1960er-Jahren mit seinen Fahrleistungen überzeugte, fiel er in den 1970er-Jahren Sparmassnahmen und strengeren Emissionsvorschriften zum Opfer. Parallel dazu wandelte sich sein Bild in der Werbung.
Als Nachfolger des MGA präsentierte sich der MGB 1962 mehr als Weiterentwicklung denn als neues Modell. Der Roadster vermochte dennoch mit besserem Fahrverhalten zu überzeugen, denn die neu eingeführte selbstragende Karosserie sorgte für mehr Stabilität. Die Mechanik wurde grösstenteils vom MGA übernommen. Der Hubraum des Vierzylinder-Motors wurde von 1.6 auf 1.8 Liter erhöht, was die Motorleistung von 85 auf 95 PS steigerte. Der Motor soll auch zuverlässiger geworden sein, nicht zuletzt, weil statt wie bisher drei Kurbelwellenlager neu deren fünf zum Einsatz kamen. Ausserdem konnte auf Wunsch ein Overdrive für das dreifach synchronisierte Getriebe bestellt werden.
Möchtest du weiterlesen?
autozeit.ch abonnieren, um diesen Beitrag weiterlesen zu können.