Škoda Superb (1934) – In die Oberklasse
- Ramon Egger
- 26. Juni
- 3 Min. Lesezeit

Die Wurzeln von Škoda gehen zurück auf die Fusion zweier grosser tschechischer Marken: Laurin & Klement und Škoda. 1895 begannen der Buchhändler Vaclav Klement und der Mechaniker Vaclav Laurin in Mladá Boleslav damit, Fahrräder zu reparieren und bald darauf selber zu bauen. 1899 stiegen sie in den Motorradbau ein und sechs Jahre später präsentierten sie mit dem Voiturette Typ A ihr erstes Automobil.
In den folgenden Jahren entwickelte sich Laurin & Klement zu einem bedeutenden Automobilhersteller. Das technische Niveau galt als hoch, viele Fahrzeuge waren aufwendig und qualitativ hochwertig gefertigt. Während des Ersten Weltkriegs stellte Laurin & Klement Rüstungsgüter her, litt danach aber unter wirtschaftlicher und politischer Unsicherheit. So suchte man einen starken Partner, der finanzielle und industrielle Stabilität bieten konnte – und fand ihn im Grosskonzern Škoda aus Pilsen. Škoda war in den Bereichen Maschinenbau, Waffen und Lokomotiven stark, wollte aber auch in den aufstrebenden Automobilmarkt einsteigen.
Möchtest du weiterlesen?
autozeit.ch abonnieren, um diesen Beitrag weiterlesen zu können.