Urs Hauenstein – Ein Mann, eine Leidenschaft
- Ramon Egger
- 28. März
- 5 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Mai

Will man etwas über Personen, Autos oder Anlässe im Schweizer Motorsport der letzten 70 Jahre wissen, dann gibt es nur eine Anlaufstelle: Urs Hauenstein, selber immer noch bei jeder Gelegenheit auf schnellen Rädern unterwegs, ein lebendes Lexikon der Schweizer Motorsportgeschichte.
«Nein» sagt Urs Hauenstein, «ein prägendes Ereignis oder Erlebnis gab es in meinem Leben nicht, das mir den Motorsportvirus eingepflanzt hätte, ich bin praktisch mit ihm auf die Welt gekommen». Klar, sein Vater war ein Autoliebhaber, Jaguar-Fan genauer gesagt. Einige dieser wunderschönen englischen Roadsters waren beim Vue des Alpes-Bergrennen 1953 zu beobachten. Und so pilgerte der damals neunjährige Urs mit seinem Vater in den Jura und war als Zuschauer dabei. Bergrennen waren damals wichtige Sportanlässe, die grosse Zuschauermassen, aber auch renommierte Fahrer anzogen. Beispielsweise waren an jenem Rennen in der Romandie die berühmten Grand-Prix-Fahrer Ken Wharton und Juan-Manuel Fangio am Start.
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